So a scheener Dog! – Unser Fotomarathon in München

So a scheener Dog! – Unser Fotomarathon in München

Es ist vollbracht…

Zur kurzen Einstimmung: Wenn man‘s genau nimmt, könnte man diesen Tag einfach nur mit 3 Worten beschreiben … „Ein perfekter Tag“ und um die Worte unseres Schirmherren Michael von Hassel mit einzubringen „eine durchweg positive gemeinsame Zeit“.

Doch a bisserl mehr möchten wir dann doch noch erzählen…

Es gab bereits einige Beiträge in Bild- und Textform seitens der Teilnehmer und wir sind megaglücklich über das positive Feedback und auch die Einblicke in Eure Sichtweisen.

Natürlich möchten wir diesen ereignisreichen Tag dokumentieren und die Nachberichterstattung mit Euch teilen. Habt viel Freude beim Lesen der nun folgenden Zeilen und Betrachten der ersten Eindrücke. Weitere Berichte folgen. Es wird Euch nicht langweilig werden, versprochen!

 

So hat’s am Freidog no ausg‘schaut:

Noch in den Vorbereitungen steckend, schauten wir immer wieder aus den Fenstern des Hofbräukellers, runzelten die Stirn und hofften, dass der Regen ein Einsehen mit uns hat. Selbst noch die Erinnerung des Berliner Fotomarathons im Hinterkopf (Regen mehr oder weniger nonstop), wünschten wir uns wenigstens ein Quäntchen Wetterbesserung. Stoßgebete und Beschwörungen wurde gen Himmel und wer auch immer es hören wollte, geschickt.

 

Da Samsdog – so war’s:

Die Augen geöffnet… YEAH!

Die Straßen trocken, der Himmel leicht bewölkt… immerhin, dies war ein guter Anfang. Dass uns das Wetter über das komplette Event hin wohl gesonnen war – bis auf ein paar wenige Regentröpfelchen – trug zum Erleben des Tages sicherlich bei.

Um 8:30h standen wir an der Startlocation im Hofbräukeller parat. Der Raum wurde in Windeseile für die Registrierung vorbereitet. Besonders herzlichen Dank hier an unsere fleißigen Helfer Jacqueline Esen, Dorothe Willeke-Jungfermann , Pia Kleine Wieskamp und Tom Schüler. Wir waren von Beginn an fröhlich, gut vorbereitet (unsere Investition im Zeitraum der Planung seit Oktober 2011 zeigte hier sein Ergebnis), voller Vorfreude gestimmt und alles funktionierte reibungslos. Noch rasch ein Käffchen geschlürft und los ging‘s punkt 9:30h. Die Pforten wurden geöffnet und die Registrierung nahm seinen Gang. Es lief wie am Schnürchen und unsere Teilnehmer waren frohen Mutes und gut gelaunt. Einfach Herrlich! Diese Stimmung sollte uns den ganzen Tag begleiten.

Das Starterpaket,  nebst Stadtplänen, Block und Stift, Traubenzucker, Pflastern und natürlich der persönlichen Startnummer in den Händen, versammelten sich alle Beteiligten (na ja, ein paar bevorzugten die Fensterkucker-Plätze) im Biergarten. Arndt Müller und unser Schirmherr Michael von Hassel eröffneten mit Ihrer Ansprache offiziell den ersten Fotomarathon in München.  Die Rededauer nicht zu lang, gepaart mit den wichtigsten Infos für den Tag inkl. ehrlichen Worten von Herzen… und natürlich der Bekanntgabe des Oberthemas „Am Rande des Lichts“. Jetzt war‘s ausgesprochen… das wohlgehütete Geheimnis.

An den Ausgängen wurden die ersten 6 Themen per Handzettel verteilt:

  • 1. Sonne im Herzen
  • 2. Lichtspiel
  • 3. Über seinen Schatten springen
  • 4. Lichtfänger
  • 5. Die dunkle Seite (der Macht)
  • 6. Ein lichter Moment

 

Nun, aufgrund der Lichtverhältnisse und der noch zögerlich schüchternen Sonne (aber immerhin trockenen Fußes), war hier die Kreativität der Teilnehmer absolut gefordert. Die unterschiedlichsten Szenen von „erst mal noch gemütlich frühstücken und sinnieren“ bis hin zu „auffi geht’s, nur kei Zeid ned verliern“ waren zu beobachten.

Fast von Beginn an mit anwesend waren Bogdan Kramliczek (Film Producer), seine super sympathische Gattin Patrizia und die fröhlich quirlige Katja Rohloff, die den Tag per Kamera und Interviewmomente begleiteten und unser Making-Of-Fotograf Frank Föhlinger, der sich immer wieder an diverse Fersen heftete und seine Augenblicke ins Bild brachte.

Auch die Medien fanden den Weg zu uns.  Zwei Redakteure des Kulturressorts der Süddeutschen Zeitung (SZ) und eine Redakteurin des Aus- und Fortbildungskanals M94,5 interessierten sich für den Fotomarathon München. Ihnen wurden Interviewpartner sowohl seitens der Teilnehmer als auch der Teammitglieder an die Seite gestellt. Die SZ nahm sich sogar ganztägig Zeit, zwei unserer Teilnehmer zu begleiten.

Die Zeit rann nur so dahin und gegen 14h stationierte sich ein Teil des Orga-Teams bereits an der Zwischenlocation, der Kamps Backstube am Sendlinger Tor, um dort die letzten Vorbereitungen zu unterstützen, während die im Hofbräukeller Verbleibenden die Goodie-Bags für den Abend packten. Punkt 15h gab es den zweiten Themenzettel und eine kleine Wegstärkung für die fleißigen Fotomarathonisten.

Und dies waren die letzten Themen:

  • 7. Lichter der Vorstadt
  • 8. Lichtkunst
  • 9. Scheinwelten
  • 10. Randgestalten
  • 11. Hoffnungsschimmer
  • 12. Feuer und Flamme

 

Weiter ging’s und so verstreuten sich alle wieder in jegliche Himmelsrichtungen, dazwischen wurden fröhlich und gänzlich relaxt diverse Interviews mit Bogi geführt und Frank machte sich weiter auf die Pirsch für die Fotoreportage.

On the road again, hin zur Endlocation, praktischerweise ebenfalls der Hofbräukeller. Ab 18h waren die ersten Einlesungen der Bildserien möglich. Unser erster Kandidat (Peter Thilo Hasler) erreichte uns zusammen mit seinem Sohn (Vincent) gegen 17:30h. Unser Premiere-Echtzeit-Lauf. Die Start-Nr. 84 fütterte uns somit mit der ersten Bildserie. Erleichterung und ein Strahlen in allen Gesichtern. Ein sehr rührender Moment.

 

Nach und nach strömten die Zieleinläufer in den Saal und zwischendurch hatte wir ordentlich was zu stemmen. Das Goodie-Bag (Gutscheine von Wenzel, FotoTV, x-rite und PhotoQueen, Juli-Ausgabe Digitalphoto, Flasche Campari und Broschüren von Dinkel und Unicity) inkl. Teilnahmeurkunde gab‘s on top.

Super angenehm und einfach schön war, dass dennoch immer ein wenig Zeit blieb für ein paar Worte mit den Beteiligten, ein rasches Feedback über unsere Tische schwappte und rundum eine harmonische und überaus positive Stimmung den Tag erfüllte.

Was uns für diesen Moment bleibt, ist ein – wirklich absolut von Herzen kommendes Dankeschön – rauszuschicken an ALLE Beteiligten dieses Ereignisses. Ohne Euch wäre dieser Tag nicht zu dem geworden, der er letztendlich war… trotz aller ehrenamtlicher Vorbereitungszeit und –energie. Letztendlich zählt immer das Gesamtpaket. Wir sind überwältigt und können es teilweise selbst kaum fassen, wie wundervoll alles gelaufen ist und freuen uns täglich über Eure berührenden Feedbacks. Die Erinnerung an diesen Tag lebt. Unser schönster Lohn – diese glückliche gemeinsame Zeit mit Euch! Beginnend mit Sonne im Herzen bis Feuer und Flamme.

Deshalb TAUSEND DANK an:

 

Habt viel Spaß beim Betrachten der Bildimpressionen des Tages (by MKOF Fotograf Frank Föhlinger und Jacqueline Esen):

 

 

Fortsetzung zur weiteren Berichterstattung folgt und wir halten Euch natürlich – wie Ihr es von uns gewohnt seid – auf dem Laufenden.

Von Herzen, Euer Team von Fotomarathon München